Feurig Mit einer Sinfonie, zwei Opernarien, einer Canzonette, drei Motetten und einer Chorfuge, die allesamt zwischen 1775 und 1778 entstanden sind, wird hier Dmitri Bortniansky von einer eher unbekannten Seite porträtiert. Der feurige Esprit des italienisch geprägten Instrumentalsatzes und die Gefälligkeit der Melodien können unmittelbar überzeugen, zumal das russische Barockorchester "Pratum Integrum" eine nahezu optimale Mischung aus Akzentfreude und Klangkultur bietet. Kleine Abstriche, die bei dem neunköpfigen Knabenchor zu machen sind, werden durch sehr gute Leistungen der drei Vokalsolisten voll ausgeglichen. M.Hen.Musik * * * * Klang * * * * * |